Dieser Blogartikel unterscheidet sich von all seinen Vorgängern. Erstens zeige ich Dir meine vielen wunderbaren Apfel Rezepte, die in Deiner Küche, in Deinem Wohnmobil oder wo auch immer Du bist, für mehr Gemütlichkeit und Genuss sorgen. Natürlich sind alle Rezepte ganz einfach zu machen und Du solltest sie wirklich ausprobieren. Zweitens erzähle ich Dir heute aber auch noch wie die Rezepte für meinen Blogs entstehen. Was ich alles beachte muss und was in so einem Blogbeitrag eigentlich alles drin steckt. Hol Dir also eine Tasse Tee oder Kakao und mache es dir gemütlich.
Stöbere zuerst einmal durch diese Apfelrezepte. Speichere Dir den ein oder anderen Link von dem Rezept, das Du nachbacken möchtest. Ich sammele meine Rezepte z.B. auf Pinterest. Los gehtˋs:
Apfel Rezepte
Ich beginne mit diesem wunderbaren, wirklich leckeren Bratapfel-Dessert: Auf cremigem Grießbrei kommt ein Kompott aus Bratapfelstücken. Das Ganze wird getoppt von gerösteten Mandeln – ein wahrer Traum! Klick hier!
Was ich an diesen Apfelballen liebe? Sie sind so schnell und einfach gemacht, dass du sie schon direkt zum Frühstück genießen kannst! Die Apfelballen schmecken aber auch zu jeder anderen Tageszeit. Klick hier zum Rezept!
Wo wir grad beim Frühstück sind: Apfelringe passen zum Frühstück, zum Mittagessen und zum Kaffee? Also, eigentlich immer.
- Ich habe Apfelringe schon im Bierteig gemacht: https://www.kochen-und-backen-im-wohnmobil.de/aepfel-im-teigmantel-in-2-varianten/
- Apfelringe mit einem schnellen, festeren Teig: https://www.kochen-und-backen-im-wohnmobil.de/schnelle-gebackene-apfelringe/
- und vor Kurzem erst einfache Apfelringe im Blätterteig: https://www.kochen-und-backen-im-wohnmobil.de/apfelringe-mit-blaetterteig-aus-der-pfanne-ohne-ofen/
Du siehst, Apfelringe gehen immer und sind sehr schnell fertig!
Dieser Kuchen steht hoch im Kurs im blauen Kasten. Wer kann zu einem Apfelkuchen mit Walnüssen schon Nein sagen? Der ist einfach gut! Klick hier zum Rezept!
Gibt es wirklich jemanden, der keine Bratäpfel liebt? Du kannst so viele Bratäpfel backen, wie in deine OMNIA Form passen. Dann folgt ein seeliges Hören des Knisterns und ein Schnuppern des wunderbaren Geruchs während die Äpfel backen. Klick hier zum Rezept!
Einfaches Dessert mit Apfelmus & Joghurt
So schnell hast du noch kein Dessert selbst gemacht! Schichte Apfelmus und Joghurt in hübsche Gläser, streue noch ein paar Nüsse, Müsli oder Kekskrümel darauf – fertig. Schau dir aber trotzdem noch das Rezept an, denn da hat sich noch eine Schicht versteckt! Klick hier.
Noch ein Apfelkuchen – und nicht der letzte! Dieses Mal auf einem Hefeteig und er bekommt Streusel, durchsetzt mit Walnüssen für mehr Geschmack und noch mehr Crunch. Du wirst den lieben! Klick hier zum Rezept!
Mehr Äpfel in einem Kuchen geht (fast) nicht! Dazu habe ich den Teig direkt in der OMNIA Form gemischt, das heißt du brauchst nicht einmal eine Schüssel dreckig zu machen. Mit so vielen Äpfeln wird der Kuchen noch saftiger und schmeckt unglaublich gut! Klick hier zum Rezept!
Noch ein schneller süßer Klassiker unter den Apfelrezepten: Apfelpfannkuchen! Mit einer dicken Schicht Puderzucker. Durch das Backen in der Pfanne bekommt so ein Apfelpfannkuchen einen aromatischen Bratapfelgeschmack und mhhhh, mehr muss ich nicht schreiben, oder? Klick hier zum Rezept!
Herzhafte Apfel Rezepte
Wir wechseln mal in die herzhafte Abteilung und beginnen gleich mit diesem etwas ungewöhnlichem aber sehr leckerem Apfelcurry. Es liest sich vielleicht komisch aber, glaube mir, das Apfelcurry musst du probieren! Ich war total überrascht und koche es selber sehr gerne immer wieder! Klicke hier zum Rezept!
Ich schnippele oft einen Apfel in meinen Salat. Für mehr Frische, für etwas Süße und je nach Sorte, auch etwas Säure. Ein Apfel im Salat ist nie falsch. Hier habe ich rote Linsen, eingelegte Zwiebeln und Erdnüsse mit Äpfel kombiniert. So gut!! Klicke hier zum Rezept!
Kartoffelkuchen mit Gorgonzola und Apfel
Zu kräftigem Käse passt ein Apfel perfekt. Deswegen ist er in diesem Kartoffelkuchen der eigentliche Star aber das bleibt unter uns, okay? Klicke hier zum Rezept!
Wirsing-Kartoffelauflauf mit Apfel – zweimal
Bei diesem Wirsingauflauf gibt die Apfelnote den letzten Schliff und macht ihn zu etwas ganz Besonderem! Klick hier zum Rezept!
Wenn Du die Kartoffeln lieber stampfst und noch eine Mandelkruste hinzufügen möchtest, solltest Du diesen Wirsing-Gratin probieren: Klick zum Rezept
Wie entsteht ein neues Rezept für den Blog?
Die Rezeptentwicklung
Zunächst einmal mit Hunger! Oder nennen wir es Appetit. Alles, was auf meinem Smartphone angezeigt wird, hat irgendwie mit Essen zu tun. Das heißt, ich bekomme Inspirationen nonstop! Wie schon erwähnt, sammele ich das meiste in Pinterest. Ich versuche das konsequent dort zu tun, allerdings gibt es auf anderen Plattformen dieses „Speichern“ Symbol. Das ist eben viel schneller geklickt als den Link zu Pinterest zu teilen. Also habe ich leider meine Inspirationen nicht nur an einer Stelle sondern an mehreren. Frag lieber nicht.
Die 2. Ausgangsbasis ist, dass ich bestimmte Zutaten im Wohnmobil habe, die ich verarbeiten muss. Entweder habe ich einfach im Kopf, was ich daraus machen möchte und recherchiere bei Detailfragen nach. Im Idealfall bespreche mit dem Vorkoster, was der davon hält. Aber meist weiß er gar nicht, was es gibt.
Das Kochen und Backen eines neuen Rezeptes
Dann geht es los. Auch hier wieder: im Idealfall klappt es sofort beim ersten Mal. Im schlechtesten Fall schmeckt es überhaupt nicht. In den meisten Fällen aber schmeckt es super, es müssen nur noch ein, zwei Dinge geändert werden.
Meistens nehme ich sofort die erste Zubereitung eines neuen Rezeptes per Video auf. Denn wenn es gleich klappt, kann das Rezept ganz schnell auf den Blog. Wenn ich es optimieren möchte, habe ich schon viele Aufnahmen im Kasten, kann aber fehlende noch ergänzen. Das heißt aber auch, dass die Zubereitung bei mir immer länger dauert, als es ohne Videoaufnahme der Fall wäre. Da geht schon mal ein Vormittag für drauf.
Zugegeben: Ich bin eher eine chaotische Köchin. Meist versuche ich zeitoptimiert zu arbeiten weil ich recht ungeduldig bin. Während das eine in der Pfanne brät, schneide ich das Gemüse, was als nächstes dazu soll. Oder suche dann erst etwas vor, wenn ich es brauche. Manchmal bin ich schlau genug, die Dinge mir vorher bereit zu legen und besser zu planen, denn eigentlich läuft es so viel entspannter. Nun gut, ich arbeite daran und an meiner Ungeduld.
Bilder machen!
Ist aber das Essen endlich fertig, möchte ich es noch schön auf einem Teller anrichten und Fotos davon machen. Egal, ob es ein Spekulatius-Käsekuchen oder Gyros ist. Das Problem bei einem Gericht, das als Mittagessen gedacht ist: Der Vorkoster hat schon Hunger und muss nun warten. Während ich also die Bilder mache, schiebe ich ihm schon mal ein bisschen Obst hin oder etwas anderes, sodass ich in Ruhe arbeiten kann.
Manchmal möchte ich eine bestimmte Szene erzeugen und dekoriere mit einem Tuch oder Zutaten, die ich im Rezept verwendet habe. Ein anderes Mal ist die Natur, also sind die Felsen und der See im Hintergrund, optimal als optische Umspielung des Gerichts. Und dann gibt es noch die simpelste Situation: Da möchte ich nicht, dass irgendetwas vom Essen ablenkt und dann ist der Campingtisch völlig ausreichend. Das sind dann eben auch die authentischsten Bilder, denke ich. Dekoration ist wunderbar aber im Alltag wendet sie doch kaum jemand an, oder?
Im Normalfall kommt nach dem Fotografieren das Essen nicht mehr ganz so hübsch auf den Tisch, weil es während der Fotosession kalt geworden ist. So muss es zurück in den Topf oder in die Pfanne um es noch einmal zu erwärmen. Bei einem Eintopf kein Problem, bei einem Auflauf leidet die Optik etwas, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut.
Wenn ich nicht schon beim Abschmecken die Hilfe vom Vorkoster brauchte weil ich einfach nicht darauf komme, was noch fehlt, achte ich jetzt beim Essen genau auf seine Worte. Manchmal muss ich aber lange darauf warten: Klick. Diese fließen dann oft im O-Ton in den Blogartikel ein.
Den Blogtext und das Rezept aufschreiben
Im Idealfall setze ich mich gleich am Nachmittag an den Schreibtisch und schreibe den Blogartikel oder das Rezept auf. Alle meine Gedanken, die ich während der Zubereitung hatte, und die Worte des Vorkosters fließen hinein. Was musste ich beachten, was kann am Rezept geändert werden usw. Manchmal schaffe ich aber nur Stichpunkte aufzuschreiben weil ich ja nicht nur den Blog auf meiner Aufgabenliste habe. Wenn ich also doch das Rezept erst später ausführlich dokumentiere, helfen mir oft die Videos weiter bei Unsicherheiten wie ich etwas genau zubereitet habe. Das macht schon alles Sinn.
Die Bilder für das neue Rezept
Steht der Text, müssen die Bilder ausgewählt werden. Meist mache ich viel zu viele Bilder. Dann sehen die auch noch alle ähnlich aus! Aber so habe ich die beste Auswahl (und die schwerste!) um die schönsten Bilder auszusuchen. Diese werden noch etwas optimiert und dann für den Blog verkleinert. Außerdem müssen sie noch einen Namen bekommen und einen ALT-Text. (Dieser ist wichtig für Menschen mit Sehbehinderung).
Jetzt noch die Fleißarbeit
Sind die Bilder im Blogrezept eingefügt, muss ich noch eine Kategorie auswählen, Schlagworte einfügen und einen SEO-Text für das Rezept verfassen. Und nicht vergessen, dich um eine Spende und einen Kommentar zu bitten, wenn dir meine Arbeit gefällt. Ja, auch Kommenatre sind wichtig, denn diese Interaktionen beweist den Suchmaschinen, dass Du meinen Blog magst und zeigt ihn dann mehr Menschen an – und für mich zählt jeder Klick! Danke für Deine Unterstützung!
Natürlich fließt in jedes Blogrezept auch Werbung für mein Buch hinein! Mein Baby! Mit vielen Lieblingsrezepten für das Backen in der Pfanne.
Werbung: Wenn Du meine Arbeit hier unterstützen möchtest, bestelle doch mein Buch!
Das Rezept-Video
Nun geht es an den Videoschnitt: Beim Videodreh nehme ich viel mehr Szenen auf, die ich hinterher einfach nicht mehr brauche. Denn mit dreckigen Finger halte ich selten das Video an und starte neu. So habe ich viel aufgenommen, was weggeschnitten werden kann. Dann muss noch etwas geschriebener Text hinein und der gesprochene Text will auch noch aufgenommen werden. Die Untertitel sollten korrigiert werden und dann habe ich bald alles fertig. Das Video wird zu You Tube hochgeladen und später auch zu Instagram, Facebook, Pinterest und TikTok. Der YouTube Link kommt noch in den Rezept-Beitrag und dann kann ich es endlich veröffentlichen! Yay!
Ich habe bestimmt noch einen Punkt vergessen in meiner Routine, weil er für mich so normal ist.
Aber schreib mal: Hast Du Dir die Entstehung eines neuen Rezeptes so vorgestellt? Wie findest Du solche Übersichten wie die für „Apfel Rezepte“?
Hast Du Fragen an mich? Du darfst alles fragen. Vielleicht entsteht aus deiner Frage ein neuer Blogbeitrag. So weiß ich doch, was Dich interessiert.
Deine Doreen
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naja wir hamm uns schon gedacht das das so abläuft
manchmal passieren auch unfälle
die zum neuen rezept führen 🙂
ich tue mich ebenfalls sehr schwer mit knipsen und video
denn ich bin ja allein und die bella 🙂
kann leider das handy nicht halten
geht halt nich ohne daumen 🙂
ich weiß nur das ne meeeeenge arbeit in solch neuem rezept steckt
und nich gleich auf anhieb alles so klappt wie man es will
aber wir freuen uns immer auf deine
“ bastelarbeiten “ am herd und ofen 🙂
und nein wir sind seit
0400 auffe beine ja am sonntag tun wir des auch 🙂
und wir haben deswegen keinen kakao
am start sondern scotch 🙂
kann man sich auch mit zurücklehnen und lesen
gruß ronny
Ich mach den Kram auch allein halt mit Ständer oder Halterung für Smartphone. Ich würde den Kako wählen ☕️