Das unwiderstehliche Bratapfeldessert ist wirklich eine wahrer Seelenschmeichler. In diesem himmlischen Genuss vereinen sich karamellisierte, gebratene Apfelwürfel mit einem Hauch Zimt, süßen Rosinen und ein paar Tropfen Rumaroma, die auf einem Bett aus cremigem Grießbrei mit Vanillenote ruhen. Diese köstliche Kombination macht das Bratapfeldessert nicht nur ideal für die kühlen Temperaturen, sondern auch zu einem perfekten und schnellen Nachtisch für die festlichen Weihnachtstage.
So machst Du das Bratapfeldessert mehr oder weniger weihnachtlich
Für eine Extraportion weihnachtlichen Flairs kannst du den Zimt durch Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz ersetzen. Selbst Zimtverweigerer kommen auf ihre Kosten, denn diese Gewürze sind optional. Ich habe es ausprobiert, als wir das Bratapfeldessert mit unseren lieben Nachbarn zimtfrei genossen haben, und es hat hervorragend geschmeckt!
Das Schöne an dem Rezept ist, dass du dein Bratapfeldessert ganz nach deinen Wünschen gestalten kannst. Außerdem lässt es sich hervorragend vorbereiten, da es sowohl warm als auch kalt ein Genuss ist. Somit kannst du es stressfrei in deine Planungen für das festliche Weihnachtsmenü integrieren. Gönn dir diesen Gaumenschmaus – du wirst begeistert sein!
Ich habe mir schöne Gläser aus dem Nachbarwohnmobil geliehen. Für das Bratapfeldessert kannst Du aber auch sehr gut Marmeladengläser mit großer Öffnung verwenden. Oder Du nimmst einfach hübsche Dessertschalen. Du wirst schon etwas geeignetes finden.
Das Bratapafeldessert ganz einfach veganisieren
Das Bratapfeldessert kannst Du auch leicht vegan zubereiten. Verwende für das Anbraten der Apfelwürfel Margarine, ersetze die Milch für den Grießbrei einfach durch einen Pflanzendrink Deiner Wahl und verwende statt Honig leckeren Zuckerrübensirup oder ganz einfach Zucker.
Rezept für
Bratapfeldessert
für 4 Portionen als Dessert
Zutaten
- 100 g Weichweizengrieß
- 750 ml Milch
- 2 Esslöffel Honig oder mehr wenn Du es süßer magst
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 große Äpfel (300 g)
- Saft einer halben Zitrone
- 2 EL gehackte Mandeln
- 1 Esslöffel Butter
- 1 Esslöffel Rosinen
- 1/2 TL Zimt
- nach Wunsch: 4 Tropfen Rumaroma
Zubereitung
- Bereite zuerst den Grießbrei zu. Gib dafür den Grieß und die Milch in einen Topf und lasse alles aufkochen. Stelle nun die Hitze ganz klein und köchele den Grießbrei für ein paar Minuten weiter bis er gar ist. Eventuell musst Du noch etwas Milch hinzufügen sodass er schön cremig wird.
- Rühre unter den heißen Grießbrei den Honig und den Vanillezucker und stelle ihn beiseite.
- Für das Bratapfeltopping würfelst Du die Äpfel und beträufeslt sie mit dem Saft einer halben Zitrone.
- Röste die gehackten Mandeln behutsam in der Pfanne an bis sie anfangen zu duften. Gib die Mandeln dann sofort auf einen Teller.
- Anschließend schmilzt Du 1 Esslöffel Butter in der heißen Pfanne und gibst die Apfelwürfel hinzu.
- Lasse sie etwas Farbe annehmen und füge nun den Zucker hinzu. Rühre solange bis der Zucker karamelisiert und stelle den Herd aus.
- Abschließend rührst Du das Rumaroma und den Zimt unter die Bratapfelwürfel.
- Jetzt gibst du zuerst 3 bis 4 Esslöffel von dem Grießbrei in jedes Glas oder Schälchen und verteilst dann jeweils 3 Esslöffel von den Bratapfelwürfeln darauf. Als Abschluss bestreust Du jedes Bratapfeldessert noch mit den gerösteten gehackten Mandeln.
- Du kannst das Dessert gleich warm oder kalt genießen.
Es spricht übrigens überhaupt nichts dagegen wenn Du das Bratapfeldessert nicht als Nachtisch servierst sondern gleich alles alleine auf einmal aufisst. Das kann nämlich ganz schnell passieren…
Deine Doreen
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Mmmmh. Das ist sehr lecker. Das wird auch ausprobiert. Mein Mann und ich essen Grießbrei oder Milchreis auch hin und wieder als komplette Mahlzeit (sind halt Süßmäulchen 🤗) Dieses Topping ist mal eine Abwechslung zu Sirup oder Zimt/Zucker und Apfelkompott (auch alles selbstgemachtes). Nach Weihnachten wird es sofort ausprobiert. Freue mich schon darauf 😋
Ich wünsche euch schöne und ruhige Weihnachtstage im 🚙🌲🔔🕯️🍪🍷🍽️
Bis bald
Petra
Das mit der Hauptmahlzeit machen wir auch 😉 weil immer wieder sooo lecker!
rumA R O M A ? ? ?
nich dein ernst !
zu de feiertage sollte man sich richtigen brennstoff
gönnen
gruß ronny
passt schon