Es gibt ein paar Gerichte im blauen Kasten, die werden ganz schlicht zubereitet. So essen wir z.B. grüne Erbsen oder Rosenkohl am liebsten nur mit ein wenig Salz und etwas Butter. Dazu gibt es vielleicht frisches Brot aber sonst nichts. Der Star ist dann diese eine Sorte Gemüse. 🙂 Allerdings dürfen zu alten Gewohnheiten auch Neue hinzukommen, gell? Deswegen: Rosenkohlauflauf.

Besonders wenn die neuen Gewohnheiten als sahniger Auflauf mit Käse und Kartoffeln daherkommen. In dieser Kombination mit feinen Gewürzen wähnt sich der Rosenkohl in bester Gessellschaft!
Bei dem Rosenkohlauflauf habe ich auf einfache Zutaten geachtet, die gut mit dem kräftigen Geschmack des Kohls harmonieren. Ihn nicht unterbuttern aber vielleicht ein wenig lieblicher erscheinen lassen.

Auch bei der Zubereitung gehtˋs schnell. Kartoffeln und Rosenkohl werden zusammen bissfest gegart bevor der Omnia das Finish übernimmt.
Klicke HIER für Danke sagen: 5€ mit Paypal in meine Kuchenkasse stecken.

Rosenkohlauflauf
aus dem OMNIA Backofen*
oder dem Camping-Backofen Deiner Wahl
Zutaten
- 500 g Rosenkohl, TK
- 500 g Kartoffeln
- 200 ml Sahne
- 100 ml Milch
- Salz, Pfeffer, Muskat
- 150 g geriebener Käse (2/3 Gouda gemischt mit 1/3 Parmesan)
Zubereitung
- Schält die Kartoffeln und schneidet sie in Spalten.
- Lasst den Rosenkohl auftauen und halbiert die Röschen.
- Vermischt Milch, Sahne, Salz und Muskat in einem Topf, gebt die Kartoffelspalten hinzu und kocht alles auf. Nach 5 Minuten köcheln gebt Ihr den Rosenkohl hinzu. Lasst es nun für weitere 5 Minuten garen bis das Gemüse bissfest ist.
- Anschließend füllt Ihr alles in die, mit der Silikonform* ausgelegten, Omnia Form. Backt den Auflauf für 10 Minuten auf kleiner Flamme.
- Verteilt den geriebenen Käse auf dem Gemüse und lasst ihn für 5 Minuten auf höchster Hitze zerlaufen.

Nun könnt Ihr Euren Rosenkohlauflauf als Beilage oder als köstliches Hauptgericht genießen! Ein Gedicht!
Deine Doreen

Noch mehr Auflauf? Bitteschön!
*Partner Link: mehr Infos findest Du hier.
Schau Dir diese Liste mit den kleinen und großen Helferlein an, die mir die Arbeit in der Kasteninblau – Küche versüßen! Klick auf diesen Link zur unserem Shop bei Amazon!
WERDE ALS ERSTES über neue Rezepte informiert und verpasse keines! Abonniere jetzt meinen Newsletter:
Genialer Rosenkohl!
Rosenkohl: Ein unterschätztes Gemüse mit großem Potenzial
Rosenkohl – dieses kleine, grüne Gemüse hat oft einen schlechten Ruf, vor allem wegen seiner leicht bitteren Note, die bei vielen Kindheitserinnerungen an ungeliebte Beilagen hervorruft. Doch es wäre falsch, den Rosenkohl auf diese Kindheitsvorurteile zu reduzieren, denn er hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Star in der Gemüseküche entwickelt. Mit seinem kräftigen Geschmack, seiner Vielseitigkeit und den wertvollen Nährstoffen gehört er zu den Gemüsesorten, die immer häufiger in kreativen und modernen Rezepten eingesetzt werden.
Ursprünglich stammt der Rosenkohl, wie sein Name schon vermuten lässt, aus der Gegend um Brüssel und ist in Belgien seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Heute ist er in ganz Europa und darüber hinaus beliebt. Seine Verwandtschaft mit anderen Kohlsorten wie Brokkoli, Blumenkohl oder Grünkohl macht ihn zu einem festen Bestandteil der Winterküche, da er besonders in den kühleren Monaten Saison hat. Und gerade in dieser Zeit, wenn es draußen kälter wird, bringt er mit seinem herzhaften Geschmack und den vielen Zubereitungsmöglichkeiten Wärme und Wohlbefinden in die Küche.
Rosenkohl und seine Vorurteile
Es gibt wohl kaum ein Gemüse, das so viele gespaltene Meinungen hervorruft wie der Rosenkohl. Viele Menschen verbinden ihn mit einem bitteren, unappetitlichen Geschmack – häufig das Ergebnis einer unsachgemäßen Zubereitung. Denn wer Rosenkohl einfach nur kocht, riskiert, dass er seine bittere Seite zeigt und matschig wird. Doch richtig zubereitet, entfaltet er eine ganz andere Geschmackswelt: leicht nussig, herzhaft und mit einer angenehmen Süße, die ihm durch das Rösten oder Braten entlockt wird.
Die richtige Zubereitung ist also der Schlüssel zum Genuss von Rosenkohl. Das Rösten im Ofen beispielsweise verleiht ihm nicht nur eine schöne goldbraune Farbe, sondern bringt auch seine natürlichen Zucker zum Karamellisieren. Dadurch wird die Bitterkeit gemildert, und es entsteht ein wunderbar intensiver Geschmack, der sich mit den unterschiedlichsten Gewürzen und Aromen kombinieren lässt.
Auch die Größe der Röschen spielt eine Rolle. Kleinere Exemplare sind oft zarter und weniger bitter, während größere Röschen mehr von der herben Note haben können. Wer also Rosenkohl neu für sich entdecken möchte, sollte zu den kleinen, fest geschlossenen Röschen greifen und ihnen durch die richtige Zubereitung die Chance geben, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Ein Kraftpaket voller Nährstoffe
Neben seinem besonderen Geschmack hat Rosenkohl auch ernährungsphysiologisch einiges zu bieten. Er ist ein wahres Kraftpaket, wenn es um Vitamine und Mineralstoffe geht. Besonders reich ist er an Vitamin C, was ihn gerade in den Wintermonaten, in denen Erkältungen häufig sind, zu einem idealen Begleiter macht. Bereits eine Portion Rosenkohl deckt den täglichen Bedarf an Vitamin C und stärkt somit das Immunsystem.
Doch das ist noch längst nicht alles. Rosenkohl enthält auch Vitamin K, das wichtig für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit ist, sowie Folsäure, die vor allem für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch eine entscheidende Rolle spielt. Darüber hinaus ist er reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und lange sättigen. Die Kombination aus Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen macht den Rosenkohl zu einem echten Superfood, das in keiner gesunden Ernährung fehlen sollte.
Besonders interessant ist Rosenkohl auch für Menschen, die sich pflanzenbasiert ernähren. Da er einen hohen Gehalt an Antioxidantien besitzt, hilft er dabei, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Diese schützende Wirkung ist besonders wertvoll in einer Zeit, in der Stress und Umweltbelastungen immer häufiger auftreten und der Körper zusätzliche Unterstützung benötigt.
Die Vielseitigkeit von Rosenkohl in der Küche
Rosenkohl bietet in der Küche zahlreiche Möglichkeiten und lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten. Egal, ob als Beilage zu einem Hauptgericht oder als Hauptakteur in einer kreativen Bowl – dieses Gemüse passt sich den unterschiedlichsten kulinarischen Vorlieben an.
Eine besonders beliebte Zubereitungsart ist das Rösten im Ofen. Hierbei wird der Rosenkohl mit etwas Olivenöl und Salz vermengt und bei hoher Temperatur geröstet, bis er außen knusprig und innen weich ist. Diese Methode hebt den nussigen, leicht süßen Geschmack des Rosenkohls hervor und sorgt für eine köstliche Textur, die perfekt als Beilage oder als Zutat in Salaten funktioniert.
Auch in Kombination mit süßen Zutaten wie Ahornsirup oder Granatapfelkernen entfaltet Rosenkohl seine Aromen besonders gut. Die leichte Süße dieser Zutaten gleicht die Bitterkeit aus und verleiht dem Gericht eine spannende geschmackliche Tiefe. In vielen modernen Rezepten wird Rosenkohl daher oft mit süßen oder fruchtigen Komponenten kombiniert, um einen harmonischen Kontrast zu schaffen.
Rosenkohl eignet sich auch hervorragend zum Braten in der Pfanne. Dabei kannst du ihn mit Zwiebeln, Knoblauch und anderen Gewürzen wie Muskatnuss, Zimt oder Kreuzkümmel anbraten, um ihm eine aromatische Note zu verleihen. Besonders gut macht er sich in Kombination mit Nüssen wie Walnüssen oder Mandeln, die den nussigen Geschmack des Rosenkohls betonen und für zusätzlichen Crunch sorgen.
Doch nicht nur in der herzhaften Küche macht Rosenkohl eine gute Figur. In den letzten Jahren haben experimentierfreudige Köche den Rosenkohl auch in ungewohnteren Kombinationen verwendet, etwa in veganen Pastagerichten oder als Topping auf Pizzen. Auch in asiatisch inspirierten Bowls, zusammen mit Reis, Tofu und einer würzigen Soße, kann Rosenkohl seinen Platz finden und für Abwechslung sorgen.
Rosenkohl und Nachhaltigkeit
Ein weiterer Pluspunkt von Rosenkohl ist seine Saison und die Tatsache, dass er vorwiegend regional angebaut wird. In der Regel wird Rosenkohl von September bis Februar geerntet und ist somit ein typisches Wintergemüse. Wer also Wert auf saisonale und regionale Küche legt, wird im Winter kaum an ihm vorbeikommen.
Der regionale Anbau und die Verfügbarkeit in der kalten Jahreszeit machen den Rosenkohl zu einem nachhaltigen Lebensmittel. Da er in den meisten Fällen keine langen Transportwege zurücklegt, hat er eine geringere CO2-Bilanz als importierte Gemüsesorten. Zudem lässt er sich lange lagern, was ihn zu einem idealen Begleiter durch die Wintermonate macht. Durch die Lagerung in einem kühlen, dunklen Raum bleibt er über mehrere Wochen frisch, ohne an Geschmack oder Nährstoffen zu verlieren.
Wer also bewusst auf seine Umwelt achten möchte, trifft mit Rosenkohl eine gute Wahl. Er unterstützt nicht nur die regionale Landwirtschaft, sondern trägt auch zu einer umweltfreundlicheren Ernährung bei.
Rosenkohl: Ein Gemüse mit Zukunft
Obwohl Rosenkohl lange Zeit eher stiefmütterlich behandelt wurde, erlebt er heute eine wahre Renaissance. Immer mehr Menschen entdecken seine Vielseitigkeit und seinen einzigartigen Geschmack, und das nicht nur in der traditionellen Küche. Dank moderner Zubereitungsmethoden und kreativer Kombinationen hat sich Rosenkohl von der ungeliebten Beilage zu einem echten Star auf dem Teller entwickelt.
Sein Reichtum an Nährstoffen, seine Vielseitigkeit in der Zubereitung und seine Nachhaltigkeit machen ihn zu einem Gemüse mit Zukunft. Vor allem in der pflanzenbasierten Küche nimmt er eine wichtige Rolle ein und bietet unzählige Möglichkeiten, gesunde und schmackhafte Gerichte zu kreieren.
Egal, ob du ihn geröstet, gebraten oder roh im Salat genießt – Rosenkohl hat das Potenzial, dich immer wieder aufs Neue zu überraschen. Gib ihm also eine Chance und lass dich von seiner Vielfalt und seinem einzigartigen Geschmack überzeugen.
rosenkohlauslauf
das is ne gute idee
denn etwa eine gute stunde zu fuß
kennen wir einen garten
da stehen solche strünke
mit den grünen rosen einfach so rum
und wenn ich den ronny anrufen lasse
bekommen wir sicher ne ernteerlaubnis für eine
portion
kartoffeln haben wir ja immer am start
manchmal fress ich ja auch ein zwei solche
rosen
der ronny packt mir ja immer was von seinem futter in den napf aber das weißte ja schon
wir müssen wegen mir
kümmel nehmen zum würzen
da muskat nix für hunde is
und beim käse werden wir uns streng
an dein rezept halten
2/3kauda 1/3italiener und ein drittel hackepeter
; )
solch knapp drei stunden
rosenkohlauslauf
muß ja energiemäßig wieder
aufgefüllt werden : )
gruß bella 🙂
oh ja, lass den ronny mal anrufen, dann gibt es lecker essen :). ich plädiere ja dafür, dass rosenkohl wild wächst aber irgendwie tut er mir nicht gefallen…
heiraten würd ich den auch nich wollen
ubbs ööhm wir reden doch vom ronnyherrchen
oder nich ?
trotzdem muß er dir ja nich gefallen
aber
wild
kommt gut
allerdings haste den ronnyherrchen nochnich wild erlebt
und an wilden rosenkohl
kann ich ranpinkeln also düngen
an hat er gerufen
wie es endete stand ja in meinem blog
nich sehr erfolgreich für euch
aber satt war ich : )
gruß bella : )
lecker, lecker,
gibt es Rosenkohl bei euch im Süden?
Vielen Dank, das Rezept geht in meine Sammlung.
ich hoffe es geht euch gut und seit weit weg von den Einschränkungen.
Bleibt Gesund
Herzliche Grüsse
aus Frankfurt / Main
Elke
Liebe Elke,
obwohl ich in Marokko schon einmal frischen Rosenkohl gesehen habe, ist es eher ein Seltenheit. In Spanien und Portugal hat ihn allerdings jeder Supermarkt in der Ttiefkühltruhe.
Es geht uns gut – Dir hoffentlich ebenso. Wir stehen schon immer gerne in der Natur mit wenigen oder gar keinen Nachbarn. Somit ist es nicht viel anders als jetzt. Außer im Kopf… Wir denken an die Familie in D und beschränken unsere Einkäufe auf das Nötigste. Der blaue Kasten hat ja immer einen guten Vorrat 😉 .
Alles Gute für Dich!