Coca = Spanische Pizza mit Paprika aus dem OMNIA Backofen

Sieht die spanische Pizza nicht einfach zum Reinbeißen aus?! Das solltest Du unbedingt tun, denn es lohnt sich sehr in die Coca zu beißen! Du wirst oben einen Belag aus fruchtigen Paprika und süßen Zwiebeln finden. Unten ist der mürbe, leicht herbe Boden sodass Deine Geschmacksknospen sich freuen wenn alles in Deinem Mund zu einer großartigen Komposition zusammenfindet!

Die Coca, spanische Pizza, von oben in Ringform auf einem blau-weiß gemusterten Teller, der auf einer grauen Unterlage liegt.

Ist die Coca eine spanische Pizza oder ein Paprikakuchen?

Die Coca wird gerne als mallorquinische Pizza oder spanische Pizza bezeichnet. Von der Form kommt das auch eher hin da sie auf einem Blech gebacken wird. Der Teig hat allerdings rein gar nicht mit Pizza zu tun, denn es ist ein einfacher, mürber Teig mit Bier. Darauf kommt der Gemüsebelag, ohne Soße, ohne Käse. Also… Pizza oder Kuchen?

Egal, es ist eben Coca! Wobei… es gäbe noch eine Variante mit Hefeteig. Das kommt auf die Region an und jetzt wird es mir zu kompliziert, also lasse ich das und konzentriere mich mal auf das Rezept.

Die spanische Pizza von der Seite, der Vordergrund ist unscharf. Gut zu sehen ist der dünne Boden und die bunten Paprikastücke darauf.

Der Teig aus 3 Zutaten wird einfach verrührt. Beim Belag für die spanische Pizza darfst Du entscheiden, ob du das Gemüse vorher kurz in der Pfanne anbrätst oder alles im Ofen bäckst. Im Rezept habe ich Paprika und Zwiebel zuerst in die Pfanne gegeben und anschließend auf dem Teig verteilt. Die Backdauer beträgt dann 15 Minuten auf mittlerer Hitze. Lässt Du diesen Schritt weg, verlängert sich die Backzeit für die spanische Pizza im OMNIA Backofen auf 45 Minuten auf kleiner Hitze. Das habe ich auch schon gemacht.

Spanische Pizza (Coca) aus dem Omnia Backofen. Teig aus nur 3 Zutaten!
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Coca – Spanische Pizza

aus dem CampingBackofen*

Zutaten

  • 125 g Mehl
  • 60 ml Olivenöl
  • 40 ml Bier
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 1 Tomate
  • 1 Teelöffel süßes Paprikapulver
  • 1 Prise scharfes Paprikapulver (oder mehr)
  • 1/2 Teelöffel Thymian
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Gib das Mehl in eine Schüssel und mische es mit 1/2 Teelöffel Salz und 1/2 TL Pfeffer.
  2. Gieße nun das Öl und das Bier dazu und verrühre alles miteinander. Ich habe zum Schluss mit den Händen den Teig kurz durchgeknetet sodass er gut zusammenhält.
  3. Lasse den Teig ruhen während Du das Gemüse zubereitest.
  4. Schneide für den Belag die Zwiebel und die Paprika in 2×2 cm große Stücke.
  5. Dünste das Gemüse mit etwas Öl in einer Pfanne für 5 Minuten.
  6. Würfele währenddessen die Tomaten und gib sie anschließend in die Pfanne. Gare alles für weitere 3 Minuten.
  7. Stelle die Pfanne aus und würze das Gemüse mit den Paprikapulvern, Salz und Peffer.
  8. Nutze im OMNIA am besten die Silikonform*. Dann lässt sich die Coca am Schluss am besten auf den Teller heben.
  9. Spüle die Silikonform* mit kaltem Wasser aus und lege sie in den OMNIA.
  10. Verteile den Teig mit den Finger in der Form.
  11. Gib das Gemüse darauf.
  12. Backe die spanische Pizza für 15 Minuten auf mittlerer Hitze. Der Teig ist jetzt noch recht weich. Lasse sie anschließend für ein paar Minuten abkühlen.
  13. Ich habe die Silikonform nun herausgehoben und auf die umgedrehte Backform gesetzt. Nun die Seite und die Mitte der Silikonform heruntergekrempelt. Jetzt schiebst Du einen flachen Teller unter die spanische Pizza.
  14. Eine bessere Möglichkeit ist, einen Teller auf die Coca zu legen, diese einmal stürzen und anschließend auf einen weiteren Teller ein 2. Mal zu stürzen.
Die Coaca, spanische Pizza, schräg von der Seite. Es ist nur eine Hälfte zu sehen. Die Coca liegt auf einem blau weiß gemusterten Teller. Ein dünner Bierteig mit grünen, gelben und roten Paprikastücken sowie Zwiebelstücken. Und mit Kräutern bestreut.

Auf das Rezept für die spanische Pizza hat mich Sandra von vegane_kuchen_liebe gebracht. Sie hat die Coca als Spanischen Paprikakuchen in einer Springform gebacken. Ich habe das Rezept adaptiert, leicht verändert und die Backzeiten auf den OMNIA Backofen angepasst.

Deine Doreen

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Coca: Die spanische Pizza und ihre kulinarische Bedeutung

In der spanischen Küche gibt es viele Gerichte, die von Region zu Region variieren und dabei unterschiedliche Traditionen und Einflüsse widerspiegeln. Eines dieser Gerichte, das in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, ist die Coca – eine Art spanische Pizza, die in vielen Teilen Spaniens, besonders in Katalonien, Valencia und den Balearen, ein fester Bestandteil der Esskultur ist. Die Coca ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt der spanischen Küche und zeigt, wie ein einfaches, aber vielseitiges Gericht durch die Verwendung regionaler Zutaten und Zubereitungsmethoden zu einem wahren Genuss werden kann.

Was ist Coca?

Die Coca ist ein traditionelles Gericht, das sich in seiner Form und Zubereitung von der bekannten Pizza unterscheidet, aber viele Gemeinsamkeiten aufweist. Sie besteht aus einem dünnen Teig, der meist mit einer Vielzahl von Zutaten belegt wird. Im Gegensatz zur Pizza, bei der der Teig meist rund ist, wird die Coca oft rechteckig oder oval geformt. Der Teig selbst ist dünn und knusprig, aber auch weich genug, um die Aromen der Beläge zu ergänzen, ohne sie zu überwältigen. Die Coca kann sowohl als Hauptgericht als auch als Snack oder Vorspeise serviert werden und eignet sich hervorragend für gesellige Mahlzeiten.

Die Geschichte der Coca

Die Ursprünge der Coca lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen, wobei sie vermutlich aus der mediterranen Region stammt. Der Begriff „Coca“ wird oft mit der katalanischen und valencianischen Küche in Verbindung gebracht, aber ähnliche Teigwaren finden sich auch in anderen Mittelmeerländern. Historisch gesehen war die Coca ein einfaches Gericht, das vor allem von Bauern und ländlichen Gemeinschaften zubereitet wurde, da die Zutaten leicht verfügbar und preiswert waren. Der Teig bestand oft aus Mehl, Wasser, Salz und Öl, und die Beläge variierten je nach Region und Saison.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Coca weiterentwickelt und viele verschiedene Varianten hervorgebracht, die von der Verwendung lokaler Zutaten und den kulinarischen Traditionen der jeweiligen Region beeinflusst wurden. Besonders in Katalonien und Valencia hat die Coca eine lange Tradition, und in diesen Regionen gibt es zahlreiche Varianten, die sowohl süße als auch herzhafte Beläge umfassen. Die Coca wurde ursprünglich oft als „Arme-Leute-Essen“ betrachtet, da sie einfach und preiswert war, doch im Laufe der Zeit hat sie sich zu einem beliebten Gericht in der spanischen Gastronomie entwickelt.

Unterschiede zwischen Coca und Pizza

Obwohl die Coca auf den ersten Blick Ähnlichkeiten mit der Pizza aufweist, gibt es einige wichtige Unterschiede, die sie von ihrer italienischen Verwandten abheben. Ein wesentlicher Unterschied ist die Form: Während die Pizza in der Regel rund ist, wird die Coca oft rechteckig oder oval zubereitet. Der Teig der Coca ist außerdem dünner und knuspriger als der der Pizza, was zu einer anderen Textur führt. Ein weiterer Unterschied ist die Art der Beläge. Während die Pizza oft mit Tomatensauce, Käse und anderen Zutaten belegt wird, ist die Coca häufig einfacher und verwendet weniger komplexe Saucen oder gar keine. Stattdessen liegt der Fokus auf frischen, saisonalen Zutaten, die den Geschmack des Teigs ergänzen.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Zubereitung und der Art, wie die Coca serviert wird. In Spanien wird die Coca oft als Snack oder Tapas serviert, während die Pizza in vielen Ländern als Hauptgericht gilt. Die Coca ist zudem häufig ein Gericht, das in größeren Mengen zubereitet wird, um es mit mehreren Personen zu teilen. Dies macht sie zu einer idealen Wahl für gesellige Zusammenkünfte oder als Teil eines Buffets.

Variationen der Coca

Es gibt viele verschiedene Arten von Coca, die sich in den verwendeten Zutaten und der Zubereitung unterscheiden. Einige der bekanntesten Varianten sind die Coca de verduras (mit Gemüse), Coca de trampó (mit Tomaten, Paprika und Zwiebeln) und Coca de recapte (mit einer Mischung aus Gemüse und Olivenöl). Jede dieser Varianten hat ihren eigenen einzigartigen Geschmack und ihre eigene Geschichte.

Coca de verduras: Diese Version der Coca wird mit einer Vielzahl von frischem Gemüse belegt, das je nach Saison variiert. Häufig verwendete Zutaten sind Paprika, Zucchini, Auberginen, Tomaten und Zwiebeln. Das Gemüse wird oft in dünne Scheiben geschnitten und auf den Teig gelegt, bevor es im Ofen gebacken wird. Manchmal wird das Gemüse vorher leicht angebraten, um den Geschmack zu intensivieren.

Coca de trampó: Diese spezielle Variante stammt aus Mallorca und ist besonders in den Sommermonaten beliebt. Sie wird mit einer Mischung aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln belegt, die in kleinen Würfeln auf dem Teig verteilt werden. Das Gemüse wird oft mit Olivenöl und Salz gewürzt, bevor es gebacken wird. Diese Coca ist erfrischend und leicht, perfekt für heiße Tage.

Coca de recapte: Diese Variante ist besonders in der Region Valencia bekannt und wird mit einer Mischung aus gegrilltem Gemüse, Olivenöl und manchmal auch mit einer leichten Tomatensauce zubereitet. Der Teig ist besonders knusprig, und das Gemüse wird so zubereitet, dass es seine Aromen perfekt entfaltet.

Es gibt auch süße Varianten der Coca, die weniger bekannt, aber genauso lecker sind. Diese Cocas werden oft mit Obst, Zucker und manchmal auch mit einer leichten Zimt- oder Vanillenote zubereitet. Besonders beliebt sind Cocas mit Äpfeln, Birnen oder Feigen, die im Ofen karamellisieren und dem Teig eine besondere Süße verleihen.

Coca und die Regionale Vielfalt

Wie viele traditionelle Gerichte hat auch die Coca regionale Varianten, die stark von den lokalen Zutaten und kulinarischen Traditionen beeinflusst sind. In Katalonien ist die Coca de recapte besonders bekannt, während in Valencia die Coca de trampó eine wichtige Rolle spielt. Auf den Balearen gibt es eine Vielzahl von Cocas, die sich in den Zutaten und der Zubereitung unterscheiden. Jede Region hat ihre eigenen besonderen Merkmale, die die Coca zu einem einzigartigen Erlebnis machen.

In vielen ländlichen Gebieten Spaniens wird die Coca immer noch nach traditionellen Methoden zubereitet, wobei der Teig von Hand geknetet und die Zutaten sorgfältig ausgewählt werden. In den Städten hingegen hat die Coca in den letzten Jahren eine Modernisierung erfahren, und viele Restaurants und Bäckereien bieten mittlerweile kreative Varianten an, die mit neuen Zutaten und Zubereitungstechniken experimentieren.

Coca als soziales Gericht

In Spanien ist die Coca nicht nur ein Gericht, sondern auch ein soziales Erlebnis. Sie wird oft bei Familienfeiern, Festen oder geselligen Zusammenkünften serviert. Die Coca ist ein Gericht, das man teilen kann, was sie zu einer idealen Wahl für gemeinschaftliche Mahlzeiten macht. In vielen spanischen Haushalten wird die Coca am Wochenende oder zu besonderen Anlässen zubereitet, und es ist nicht ungewöhnlich, dass mehrere Generationen zusammenkommen, um das Gericht zu genießen.

Die Coca wird oft als Tapas serviert, was bedeutet, dass sie in kleinen Stücken geteilt wird, sodass jeder ein Stück probieren kann. Sie ist auch ein beliebtes Gericht bei Picknicks oder als Snack für zwischendurch. In einigen Regionen Spaniens wird die Coca sogar als Frühstück serviert, oft zusammen mit einem Kaffee oder einem Glas frisch gepresstem Saft.

Die Bedeutung der Coca in der spanischen Gastronomie

Die Coca ist ein hervorragendes Beispiel für die Vielseitigkeit der spanischen Küche und ihre Fähigkeit, einfache Zutaten in ein schmackhaftes und vielseitiges Gericht zu verwandeln. Sie zeigt, wie die spanische Gastronomie mit wenigen, aber qualitativ hochwertigen Zutaten große Geschmackserlebnisse schaffen kann. In vielen Teilen Spaniens ist die Coca ein fester Bestandteil der Esskultur, und ihre Beliebtheit wächst auch außerhalb des Landes.

Die Coca ist ein Symbol für die spanische Gastfreundschaft und die Tradition des gemeinsamen Essens. Sie erinnert uns daran, dass gutes Essen nicht kompliziert sein muss, sondern aus frischen, lokalen Zutaten und einer Prise Liebe und Hingabe bestehen sollte. Egal, ob in einem kleinen Dorf in Katalonien oder in einem modernen Restaurant in Barcelona – die Coca bleibt ein beliebtes und geschätztes Gericht, das die Vielfalt und den Reichtum der spanischen Küche widerspiegelt.

Fazit

Die Coca ist weit mehr als nur eine spanische Pizza. Sie ist ein Symbol für die kulinarische Vielfalt Spaniens und ein Gericht, das die Traditionen und die Kreativität der spanischen Küche widerspiegelt. Mit ihrer Vielseitigkeit, den einfachen Zutaten und ihrer Geschichte ist die Coca ein Gericht, das sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart einen festen Platz in der spanischen Gastronomie hat. Egal, ob herzhaft oder süß, die Coca bleibt ein beliebtes und köstliches Gericht, das in keinem spanischen Haushalt fehlen sollte.

3 Gedanken zu „Coca = Spanische Pizza mit Paprika aus dem OMNIA Backofen“

  1. ne pizza ohne käse
    ? ? ? ? ?
    geht denn sowas überhaupt
    was soll ich denn dann schnabulieren ?
    da muß der ronnyherrchen
    ran mit austauschen und hinzufügen
    wir tauschen aus das BIER hamm wir nich kaufen wir auch nich
    gegen SCOTCH
    fürgen ein wenig natron hinzu der blubberblasen wegen
    als triebmittel
    uuuuund eine hälfte wird mit ordentlich käse
    belegt er hat ja noch nen rest griechichen hirtenkäse
    und aus der schweiz liegt hier au nochn stück
    da hätten wir also alles im hause
    bis auf de paprika
    aber wir gehen trotzdem erst auf hunderunde
    gruß bella 🙂
    ohne käse ^^
    janee ohne käse ohne mich !
    gruß bella 🙂

      1. die werden sowieso trauer tragen
        kicher kicher
        nichmal die paprika sind aus spanien
        geschweige denn die tomate
        die sind beide von ner bekannten ausm garten
        haben wir heut auffe hunderunde geschnorrt
        kicher kicher
        gruß bella 🙂

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