Schnelles Apfelmus – Dessert mit Joghurt

Was ich wirklich sehr schätze an solchen Desserts im Glas: sie sind schnell gemacht, sind sehr abwechslungsreich und sie sehen immer hübsch aus. Außerdem braucht Ihr gar keine superduperspeziellen Zutaten. Macht es wie ich: kombiniert Joghurt und Apfelmus mit Keksen zu diesem leckeren und schnellen Apfelmus – Dessert.

Eine kleine Geschichte…

Apfelmus und Joghurt essen ich sehr gerne zusammen. Vor einigen Jahren war das mein Mittagessen. Nachdem wir 1 – 2 Winter in Marokko verbracht haben, war klar, wir müssen französisch sprechen lernen! Das ist mein Part. Selber beibringen klappte nur bedingt also wie wärˋs mit einem Sprachkurs? So stand der blaue Kasten für 6 Tage auf dem Stellplatz an den Herrenhäuser Gärten in Hannover und ich bin jeden Tag in die Innenstadt zur Schule gegangen. Meine Mittagspause verbrachte ich auf einer Bank in der Sonne und löffelte Apfelmus mit Joghurt. Das Apfelmus kam selbst gemacht von der Schwiegermama, der Joghurt als 500g Packung aus dem Supermarkt nebenan. Jetzt gibt es Apfelmus mit Joghurt und Keksen als Dessert im blauen Kasten.

Dessert mit Apfelmus, Joghurt und Keksen. Einfach, schnell und sehr lecker.

Geht alles!

Kombiniert, was Ihr mögt. Ich verwende immer ungesüßtes Apfelmus (=Apfelmark). Mal gesüßten, mal ungesüßten, gerne griechischen Joghurt. Dazu gibt es Kekse, die gerade da sind: Zitronenkekse, Spekulatius, Haferkekse…. egal. So habt Ihr jedes Mal ein etwas anderes leckeres Apfelmus – Dessert.

Dazu könnt Ihr das Apfelmus – Dessert mit Gewürzen pimpen. Mischt Zimt unter das Apfelmus oder Vanille oder Zitrone unter den Joghurt. Oder Ihr lasst alles so. Schmeckt nämlich schon.

Oben drauf kamen bei mir geröstete Erdnüsse. Ich mag es knackig! Gesalzene Nüsse sorgen für einen besonderes Geschmackskick. Traut Euch ruhig!

Den Hübsch – Effekt erhält das Apfelmus – Dessert durch die sauber getrennten Schichten. Ist nur ein optisches Ding, also keinen Stress!

Schnelles Apfelmus – Dessert mit Joghurt

Zutaten

für 4 Personen

  • 1/2 Glas (350 g) Apfelmus
  • 4 kleine Becher (500 g) Naturjoghurt
  • 100 g Kekse
  • 4 Teelöffel Erdnüsse oder Keksbrösel

Zubereitung

  1. Stellt 4 saubere Gläser bereit.
  2. Gebt die Kekse in eine feste Tüte und schlagt mit einem stabilen Gegenstand (Flasche, Nudelholz) mehrmals darauf bis sie gut zerbröselt sind. Alternativ mahlt Ihr sie mit einem Zerkleinerer*.
  3. Rührt den Joghurt cremig.
  4. Gebt je 2 – 3 EL Joghurt auf den Boden der Gläser. Verteilt drauf 2 EL der Kekskrümel und drückt sie am Rand sanft an.
  5. Anschließend kommen wieder 2-3 EL Joghurt auf die Keksschicht, gefolgt von 3 EL Apfelmus je Glas.
  6. Als Abschluss gibt es wieder 2 EL Joghurt pro Glas, getoppt von den Erdnüssen oder weiteren Keksbröseln.
  7. Stellt das Apfelmus – Dessert an einen kühlen Ort bis zum Servieren und Genießen.
Dessert mit Apfelmus, Joghurt und Keksen. Einfach, schnell und sehr lecker.

Habt Ihr solche Desserts auch schon zubereitet? Welche Zutaten verwendet Ihr? Ich freue mich sehr über Eure Kommentare!

Deine Doreen

*Partner Link: mehr Infos findest Du hier.

Dessert Liebe!

Entdecke Apfelmus neu!

Apfelmus gehört zu diesen Lebensmitteln, die sofort Kindheitserinnerungen wecken. Schon der Duft von weichgekochten Äpfeln, die sich langsam in eine cremige Masse verwandeln, hat etwas Tröstliches. Viele kennen Apfelmus aus der eigenen Familie, vielleicht von Sonntagen, wenn es mit Kartoffelpuffern oder Kaiserschmarrn auf den Tisch kam, oder einfach als süße Beilage zu einem warmen Gericht. Dabei ist Apfelmus viel mehr als nur eine kleine Nebensache. Es ist ein traditionsreiches Produkt, das sich durch seine Einfachheit und Vielseitigkeit auszeichnet.

Im Kern steckt hinter Apfelmus nichts anderes als gekochte und pürierte Äpfel. Aber genau diese Schlichtheit macht es so besonders. Kaum ein anderes Produkt schafft es, mit so wenigen Zutaten eine so große Wirkung zu erzielen. In vielen Ländern hat Apfelmus eine lange Tradition. In Deutschland ist es ein fester Bestandteil der Hausmannskost, in Skandinavien wird es gerne als süße Beigabe zu Fleisch- und Kartoffelgerichten serviert, und in den USA hat es sich als gesunde Zwischenmahlzeit etabliert.

Besonders spannend ist die Vielfalt, die Apfelmus mit sich bringt. Denn kein Apfelmus gleicht dem anderen. Die Wahl der Apfelsorte entscheidet maßgeblich über Geschmack und Konsistenz. Säuerliche Äpfel ergeben ein erfrischend leichtes Mus, das sich wunderbar zu deftigen Gerichten kombinieren lässt. Süße Sorten bringen ein mildes, fast schon dessertartiges Ergebnis hervor. Manche mögen ihr Apfelmus samtig fein püriert, andere wiederum lieben eine etwas stückige Konsistenz, die den natürlichen Charakter der Frucht bewahrt.

Auch die Farbe kann variieren: Je nachdem, ob die Schale mitgekocht wird, ob rote oder gelbe Sorten dominieren, entsteht ein helles, fast weißliches Mus oder ein warm-goldener bis rötlicher Ton. Schon dieser visuelle Unterschied macht deutlich, wie wandelbar dieses Lebensmittel ist. Es passt sich nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch an.

Interessant ist auch die Rolle von Apfelmus in der Ernährung. Durch den hohen Wasseranteil ist es leicht und erfrischend, gleichzeitig bringt es wertvolle Ballaststoffe und Vitamine mit. Besonders beliebt ist Apfelmus auch als Ersatz in der veganen oder bewussten Küche. Viele nutzen es, um in Backrezepten Eier zu ersetzen, denn es sorgt für Feuchtigkeit und Bindung, ohne den Geschmack zu sehr zu dominieren. Damit zeigt sich, dass Apfelmus weit über die klassische Verwendung hinaus seinen Platz in modernen Küchen gefunden hat.

Ein weiterer Aspekt, der Apfelmus so attraktiv macht, ist die Haltbarkeit. Eingekocht oder gut verschlossen im Glas hält es sich über Monate und ist damit eine wunderbare Möglichkeit, die Apfelsaison zu verlängern. Gerade in Regionen, in denen viele Apfelbäume wachsen, war das früher ein wichtiger Weg, um Vorräte für den Winter zu sichern. Während frisches Obst nicht ewig lagerfähig ist, konnte man mit Apfelmus die Ernte bewahren und zu jeder Jahreszeit auf diesen süßen Vorrat zurückgreifen.

Auch in der Campingküche oder auf Reisen im Wohnmobil spielt Apfelmus eine Rolle. Es ist leicht verpackbar, hält sich auch ungekühlt einige Zeit, wenn es industriell hergestellt ist, und sorgt schnell für eine kleine Mahlzeit oder einen süßen Snack. Dazu kommt, dass man es vielseitig einsetzen kann: pur, mit Joghurt, als Topping für Pancakes oder eben als klassischer Begleiter zu Kartoffelgerichten. Wer gerne selbst kocht, kann Apfelmus natürlich auch unterwegs frisch zubereiten, denn mehr als einen Topf braucht es dafür nicht.

Schaut man auf die kulturelle Bedeutung, entdeckt man, dass Apfelmus ein Stück Heimat repräsentiert. Es wird oft mit Geborgenheit, Familie und Tradition verbunden. Viele verbinden es mit dem Herbst, wenn die Apfelernte ansteht, und mit dem Gefühl, etwas Selbstgemachtes in der Küche zu haben. Aber auch moderne Trends greifen das Thema auf: Apfelmus ohne Zuckerzusatz, mit besonderen Gewürzen wie Zimt oder Vanille, oder kombiniert mit anderen Früchten. So entwickelt es sich ständig weiter und bleibt aktuell, obwohl es schon seit Generationen ein Klassiker ist.

Ein interessanter Punkt ist auch, dass Apfelmus ein Produkt ist, das fast überall auf der Welt sofort verstanden wird. Es ist unkompliziert, braucht keine komplizierte Erklärung und wird von Kindern wie Erwachsenen gleichermaßen geschätzt. In einer Welt, die oft von komplexen und exotischen Lebensmitteln geprägt ist, hat Apfelmus etwas wohltuend Einfaches. Vielleicht liegt genau darin seine Stärke.

In der Gastronomie wird Apfelmus manchmal unterschätzt, dabei kann es auch hier seine Qualitäten ausspielen. Als Komponente in Desserts, als Basis für Saucen oder als leichter Kontrast zu schweren Gerichten – die Einsatzmöglichkeiten sind zahlreich. Auch im Bereich der Ernährungsbewusstheit hat es einen festen Platz, denn es bietet eine natürliche Süße ohne künstliche Zusätze und kann gleichzeitig als Ersatz für Fette oder Zucker in Rezepten dienen.

Selbst die Herstellung hat eine gewisse Symbolkraft. Äpfel zu schälen, zu schneiden, zu kochen und schließlich zu pürieren, ist ein Prozess, der Ruhe und Achtsamkeit verlangt. Viele Menschen berichten, dass sie die Zubereitung von Apfelmus als entschleunigend empfinden. Es ist ein kleines Ritual, das zeigt, wie aus einfachen Zutaten etwas Wohltuendes entstehen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Apfelmus ist weit mehr als nur eine süße Beilage. Es ist ein Stück Kulturgeschichte, ein Symbol für Einfachheit und Tradition, ein vielseitiger Küchenhelfer und ein Produkt, das durch seine Natürlichkeit überzeugt. Ob als Kindheitsklassiker, praktischer Vorrat, moderner Ersatz in Backrezepten oder treuer Begleiter auf Reisen – Apfelmus hat unzählige Gesichter und wird auch in Zukunft seinen Platz in unseren Küchen und Erinnerungen behalten.

Alternativen zu Joghurt

Natürlich, hier kommt ein Zusatz von rund 1000 Zeichen über Joghurtalternativen, den du an deinen Apfelmus-Text anfügen kannst:


Spannend wird Apfelmus auch dann, wenn man es mit Joghurtalternativen kombiniert. Viele greifen heute bewusst zu pflanzlichen Produkten wie Sojajoghurt, Kokosjoghurt oder Mandeljoghurt. Sie bringen eine ganz eigene Note mit: Soja ist eher neutral und lässt den Apfelgeschmack in den Vordergrund treten, während Kokos eine leichte Exotik hineinbringt und Mandel einen feinen, nussigen Unterton erzeugt. Zusammen mit Apfelmus entsteht so eine ausgewogene Mischung aus cremiger Textur und fruchtiger Frische.

Gerade für Menschen, die auf Milchprodukte verzichten möchten oder müssen, ist diese Kombination eine einfache Möglichkeit, einen leckeren und gleichzeitig verträglichen Snack zu genießen. Dazu kommt, dass Joghurtalternativen häufig probiotische Kulturen enthalten, die die Verdauung unterstützen können. In einem Glas geschichtet mit Apfelmus ergibt sich ein leichtes Dessert oder Frühstück, das unkompliziert, sättigend und abwechslungsreich ist. So zeigt sich, dass Apfelmus nicht nur traditionell, sondern auch modern und vielseitig kombinierbar bleibt.

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