Tiefkühlpizza liegt ungebacken im OMNIA Ofen

TK – Pizza aus dem Omnia Backofen

Ich kann es förmlich sehen, dieses Entsetzen in Euren Gesichtern! TIEFKÜHLPIZZA???!!! Fertigessen? Junkfood? Auf Doreenˋs Blog?

Omnia Camping Backofen: Tiefkühlpizza

Ja, ganz genau! Nein, Ihr seid nicht auf dem falschen Blog gelandet. Ich möchte Euch heute zeigen, wie Ihr eine Tiefkühlpizza im Omnia Backofen zubereiten könnt. Denn die Frage danach kommt immer und immer wieder. Und dann noch einmal. Bis jetzt habe ich eher aus Scherz geantwortet, dass man einfach in der Mitte ein Loch schneiden soll und fertig. Genau das ich mache jetzt mal! Wird ein Riesengaudi ;). 

Ich kann mich, ehrlich gesagt, an den Kauf meiner letzten Pizza auf dem Tiefkühlregal nicht erinnern aber ich weiß wohl, wo sie ungefähr liegen ;).

Ich habe ein ganz billiges Exemplar aus dem portugiesischen Supermarkt gewählt und ganze 1,09€ für das gute Stück bezahlt: eine klassische Pizza Margherita, 300g schwer und vom Durchmesser perfekt für den Omnia Backofen! Ja, die mit dem Keksboden! 😉

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Das Teil passt ja nicht in mein kleines Tiefkühlfach, also wird sie im Kühlschrank gelagert, wo sie auftaut. Das soll sie auch denn ich will sie ja beschneiden.

Alle meine Rezepte aus dem Omnia Camping Backofen findet Ihr unter diesem Link!

Mein Fazit:

Der Geschmack war unterirdisch aber das Backen hat gut funktioniert. Es braucht nicht wirklich viel an Vorbereitung und geht megaschnell wenn der Hunger richtig groß ist. Es gibt ja mittlerweile auch hochwertige Pizzen aus dem Tiefkühlregal, die einen Kauf rechtfertigen. Aber, ganz ehrlich, an eine handgemachte Pizza kommt keine von denen ran! Wie Ihr eine richtige, flache Pizza im Omnia Camping Backofen selbst machen könnt, zeige ich Euch am Samstag. Hier aber erstmal das Rezept für eine

TK – Pizza

aus dem RoadBaker* oder OMNIA*

Zutaten
  • 1 normale Tiefkühlpizza, 300g, Durchmesser 29cm
Zubereitung
  1. Lasst die Pizza auftauen.
  2. Holt die Pizza aus dem Karton und befreit sie von der Folie.
  3. Nehmt am besten ein kleines Messer mit Säge und schneidet ein kreisrundes Loch in die Mitte der Pizza mit einem Durchmesser von 12 cm. Ich habe Edelstahlenschalen mit exakt dieser Größe – die passen also perfekt. Da habe ich den Ring fast mit ausgestochen und musste mit dem Messer nur noch etwas nachhelfen.
  • Fettet die Omnia Backform aus (oder verwendet die Silikonform oder Backpapier – das erleichtert das Herausheben der fertigen Pizza ungemein!) und legt den Pizzaring hinein. Oder Ihr backt die Pizza auf dem Aufbackgitter (dieses einfetten oder Backpapier verwenden). Dann bleibt der Boden eher weich und wird nicht knusprig.
    Was macht Ihr aber mit der ausgeschnittenen Minipizza? Ihr habt 3 Möglichkeiten: #1. Entweder schneidet Ihr diese in 4 Streifen, legt sie zuerst in die Omniaform, legt darauf das Aufbackgitter und darauf den Pizzaring. Dann könnt Ihr alles gleichzeitig backen. Nachteil: Die Stücke kleben unten an der Pizza, was sich aber nicht negativ auf den Geschmack auswirkt. #2. Ihr backt zuerst den Pizzaring im Omnia und während Ihr diesen esst, backt Ihr die 4 Pizzastreifen. #3. Oder Ihr backt gleichzeitig den Pizzaring im Omnia und die Minipizza in der Pfanne mit Deckel. Wählt selbst!
  • Setzt den Omnia Backofen mit der Pizza auf den Herd und heizt ihn für 2 Minuten auf höchster Flamme an. Backt die Pizza dann für 5 Minuten auf der kleinsten.
  • Wollt ihr den Pizzaring am Stück herausangeln, sind 4 Hände sehr praktisch aber das Teil ist eben heiß… Oder Ihr schneidet die Pizza im Omnia in Stücke, die sich dann auch einfacher herausholen lassen. Habt Ihr aber Backpapier oder die Silikonform verwendet, ist das herausheben einfach. Wenn Ihr die Pizza auf dem Gitter gebacken habt, könnt Ihr dieses mit Hilfe von 2 Gabeln samt Pizza herausangeln.
  • Die einfache Alternative wäre natürlich die Pizza nicht in Ringform sondern einfach in Streifen zu schneiden und im Omnia Backofen zu platzieren. Macht aber nicht so viel Spaß 😉
  • Omnia Backofen: Tiefkühlpizza

    Ihr könnt die Pizza vorher auch noch mit weiteren Zutaten pimpen: mehr Käse, Peperonis, Champingons, Lauch, Knoblauchöl, Oregano, Chili – was immer Ihr mögt!

    Macht es Euch leicht und schön!

    Eure Doreen

    Eine gute Alternative zur Pizza aus dem Omnia ist eine Pizza in der Pfanne zu backen (Link).


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    Pizza als kulturelles Phänomen

    Kaum ein Gericht ist so universell bekannt wie die Pizza. Sie gehört zu den Speisen, die über Kontinente hinweg eine erstaunliche Reise hinter sich haben. Ursprünglich aus einfachen Zutaten und einem flachen Teig entstanden, entwickelte sie sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem Symbol der italienischen Esskultur. Doch längst überschreitet sie nationale Grenzen. Heute ist Pizza eine globale Ikone, die von New York bis Tokio, von Lissabon bis Kapstadt präsent ist. Ihre Beliebtheit verdankt sie nicht nur dem Geschmack, sondern auch der Fähigkeit, sich kulturell anzupassen, regionale Besonderheiten aufzunehmen und gleichzeitig ihre Identität zu bewahren.

    Ursprünge und Entwicklung

    Die Wurzeln der Pizza liegen weit zurück in der Geschichte. Schon in der Antike kannte man flache Brote, die mit verschiedenen Zutaten belegt wurden. Diese frühen Vorläufer waren Teil der alltäglichen Ernährung. In Neapel entstand dann die Form, die wir heute mit Pizza verbinden: ein dünner Teigfladen, gebacken bei hoher Hitze, frisch, unkompliziert und erschwinglich. Gerade diese Schlichtheit machte die Speise für breite Bevölkerungsschichten zugänglich. Mit der Auswanderung vieler Italiener verbreitete sich die Pizza im 19. und 20. Jahrhundert nach Nordamerika und von dort weiter in die ganze Welt.

    Pizza als Spiegel der Gesellschaft

    Pizza ist mehr als ein Gericht, sie ist ein soziales Erlebnis. Man teilt sie mit Freunden, bestellt sie bei Zusammenkünften oder genießt sie unterwegs. Sie hat die Fähigkeit, Gemeinschaft zu stiften und unterschiedlichste Menschen an einen Tisch zu bringen. Gerade die runde Form steht sinnbildlich für Gleichheit und Miteinander: Jeder schneidet sich ein Stück ab, niemand hat Vorrang, und doch gehört alles zusammen. Diese Symbolik spiegelt sich auch darin wider, dass Pizza kaum je allein gegessen wird, sondern in Gesellschaft.

    Vielfalt und Anpassung

    Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Anpassungsfähigkeit. Je nach Region entwickeln sich eigene Interpretationen. In den USA entstanden dickere Teigvarianten, während in Südeuropa eher die klassische dünne Form bevorzugt wird. In Asien bereichern lokale Gewürze die Beläge, in Südamerika fließen tropische Einflüsse ein. Diese Vielfalt zeigt, dass Pizza nicht starr ist, sondern eine offene Bühne, auf der sich regionale Geschmäcker entfalten können. Trotzdem bleibt der Grundgedanke erhalten: ein einfacher Teigfladen, belegt und heiß gebacken.

    Pizza und Moderne

    In der modernen Welt ist Pizza längst Teil der urbanen Kultur. Sie findet sich in Streetfood-Märkten, in luxuriösen Restaurants und ebenso im Tiefkühlfach des Supermarktes. Diese Bandbreite macht sie zu einem universellen Alltagsprodukt, das soziale Schichten verbindet. Sie ist schnell, unkompliziert und doch voller Symbolik. Ihre Popularität verdankt sich auch der Tatsache, dass sie wandelbar ist: Ob traditionell, experimentell oder minimalistisch, Pizza passt sich an den Zeitgeist an.

    Symbolik und Bedeutung

    Pizza ist auch ein kulturelles Symbol. Sie steht für Geselligkeit, für das Teilen, für das Urbane und zugleich für die Sehnsucht nach mediterraner Leichtigkeit. Wer Pizza isst, verbindet damit oft nicht nur den Geschmack, sondern auch Bilder von Italien, Sonne, offenen Plätzen und einem Lebensgefühl, das Einfachheit und Genuss miteinander vereint. Diese emotionale Ebene macht sie zu weit mehr als einem bloßen Gericht.

    Pizza im digitalen Zeitalter

    Mit der Digitalisierung hat Pizza eine neue Bühne erhalten. Bestelldienste, Apps und Lieferplattformen haben sie zu einem der am häufigsten georderten Gerichte der Welt gemacht. Gleichzeitig wird sie in sozialen Medien unzählige Male fotografiert, kommentiert und geteilt. Pizza ist zum visuellen Symbol geworden, das Genuss und Geselligkeit transportiert. Sie eignet sich perfekt, um Momente des Beisammenseins zu zeigen, und ist dadurch fester Bestandteil digitaler Kommunikationskultur.

    Pizza als Zukunftsprojekt

    Auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Innovation spielt Pizza eine Rolle. Neue Backmethoden, regionale Zutaten und kreative Ansätze prägen ihre Zukunft. Dabei bleibt die Herausforderung, ihre Ursprünglichkeit zu bewahren und zugleich zeitgemäß zu bleiben. Ihre Geschichte zeigt jedoch, dass Pizza schon immer in der Lage war, Tradition und Innovation zu verbinden.

    Pizza und ErinnerungenPizza ist oft mehr als nur ein Essen, sie wird zu einem Träger von Erinnerungen. Viele Menschen verbinden den Duft von frisch gebackenem Teig mit besonderen Momenten, sei es ein spontanes Treffen mit Freunden, ein Familienabend oder ein Ausflug in eine neue Stadt. Schon der Anblick einer dampfenden Pizza kann Gefühle von Geborgenheit, Abenteuerlust oder Reiselust wecken. Dieses Zusammenspiel aus Geschmack, Geruch und Atmosphäre verleiht der Pizza eine emotionale Tiefe, die weit über den kulinarischen Genuss hinausgeht.

    Pizza als kultureller BrückenbauerPizza verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen. Sie wird weltweit gegessen, angepasst an lokale Geschmäcker und gleichzeitig als Symbol italienischer Tradition wahrgenommen. In Städten entsteht sie an Straßenecken, in Gemeinschaftsküchen oder bei Festen, überall schafft sie Begegnung. Die Einfachheit der Zutaten erlaubt Experimente, und trotzdem bleibt der Grundgedanke des Teigs und Belags erkennbar. So wird Pizza zu einer Brücke zwischen Tradition und Innovation, zwischen Lokalität und globaler Kultur.

    Fazit

    Pizza ist weit mehr als ein beliebtes Gericht. Sie ist ein kulturelles Symbol, ein soziales Bindeglied und ein Stück gelebter Globalisierung. Von den engen Gassen Neapels bis zu den Wolkenkratzern New Yorks, von den traditionellen Holzöfen bis zu modernen Lieferketten hat sie eine beeindruckende Entwicklung genommen. Ihre Essenz bleibt dabei stets dieselbe: ein einfaches, gemeinschaftsstiftendes Gericht, das Menschen auf der ganzen Welt verbindet.

    13 Gedanken zu „TK – Pizza aus dem Omnia Backofen“

    1. ne frostmatte im blauen
      kastenwagen
      nöö jetzt reichts !
      euren gemüserausch kann ich teilen
      aber ne frostmatte
      nee
      NEEE da hörts denn doch auf
      ich geb gern zu und kauf ne rolle pizzateig
      ( nicht gefrostet !!! )
      roll die auf das blech
      belege das biest mit zutaten meiner
      wahl
      der teig ähnelt nicht mal andeutungsweise
      nem bundeswehrnotnahrungskeks
      so wie das zeug der frostmatte
      also keine frostmatte in meinen haushalten !
      gruß ronny
      ich habe deine botschaft hier schon verstanden 🙂
      aber ich teste auch nich cyancali
      um mal zu schauen wie es schmeckt 😀 😀 😀

      1. Frostmatte ist gut 😀 aber cyankali dann vielleicht doch etwas arg hart. zum glück hat der Vorkoster das Teil gefuttert, mir genügte ein Stück. Aber ich kann mich auch an ganz gute TK Pizzen erinnern aber das war eh noch vor meiner Hefeteigzeit.

        1. manchmal muß man auch
          mal nein sagen können
          und bevor ich mir solch frostmatte reinziehe
          denn dan doch lieber selber kochen
          gruß ronny

    2. Bestimmt ein guter Tipp für Eilige und Ungernkocher ;-)!
      Aber da wir zu keiner dieser Gruppen gehören, prutscheln wir lieber selbst mit „guten“ Zutaten weiter.
      Bis bald und mach`s gut .

      1. Da bin ich ganz bei Dir! Dann ist bestimmt mein nächster Beitrag mehr was für Euch wenn ich ein selbt gemachte Pizza im Omnia backe. Oder hast Du schon Pizza in der Pfanne gebacken, die lieb ich sehr! Danke Dir und liebe Grüße!

        1. Da bin ich schon, wie immer, gespannt auf Deinen Beitrag!
          Wir lieben die italienische Küche und auch die verschiedenen Zubereitungen, wie die z.B. in der Cucina povera , aber mit Pfannenpizza haben wir noch keine Erfahrungen.
          Andiamo !

    3. Genial, danke fürs Ausprobieren! Das musste ich ja dann gleich mal nachmachen. Es war das erste „Gericht“ aus meinem neuen, emaillierten, türkisen Omnia und war wirklich super! Auch wenn ich normalerweise hauptsächlich gesund und frisch koche, kann man sich sowas zwischenzeitlich doch mal gönnen 😉 Die gute alte TK Pizza 😀
      Obwohl die Pizza für den Omnia (es musste die American Pizza sein 😀 ) etwas zu groß war, wurde sie trotzdem super lecker und knusprig. Hast du noch einen Tipp, wie der Belag noch besser/ dunkler wird? Hab das Gefühl, ein bisschen mehr Hitze würde ihm gut tun.

      Auf meinem Blog gibts ein paar Bilder von meinen ersten Pizza-Erfahrungen nach deinem Vorbild.

      1. Klasse! Die ist aber echt gut geworden Deine pizza! Und ja, den türkis emallierten Omnia habe ich bei Dir schon entdeckt und bin ein klitzebisschen neidisch! Der Preis ist aber schon knackig ;).

      2. Ach so, Lisa, noch Deine Frage wie der Belag mehr Hitze bekommt: Ich drehe für die Bräune den Herd am Schluss immer noch auf die höchste Stufe für 2 bis 4 Minuten. Dabei aber darauf achten, dass es am Rand und in der Mitte nicht verbrennt! Einfach mal austesten.
        Liebe Grüße!

    4. Ich muss gestehen, ich esse normalerweise keine TK Pizza.
      Und falls doch, dann kommt sie in die Pfanne mit Deckel.
      Da braucht man kein Loch reinschneiden….
      In dem omnia kommt bei mir leckere selbstgemachte Pizza….hihi….
      Guten Appetit……

      1. Mit der Pfanne klappt Pizza natürlich in der klassischen Form am besten. ich liebe Pfannenpizzaa! (deswegen die vielen Rezept dafür hier auf meinem Blog;) )

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